MLP Academics Heidelberg besiegen Oldenburg trotz Jaworski-Show

Die MLP Academics Heidelberg haben in der Basketball-Bundesliga ihren elften Saisonsieg gefeiert und damit ihre Position in den Top Six gesichert. Die Partie gegen die EWE Baskets Oldenburg stand ganz im Zeichen von Ex-Spieler Justin Jaworski, der eine beeindruckende Leistung ablieferte und seine alte Mannschaft in der ersten Halbzeit auf Trab hielt.

Jaworski glänzt, Heidelberg bleibt stark

Justin Jaworski, der in der vergangenen Saison für Heidelberg spielte, zeigte bei seinem ersten Aufeinandertreffen mit den Academics eine unglaubliche Leistung. Mit einer Treffsicherheit von 11/14 Dreiern erzielte 39 Punkte und dominierte vor allem im ersten Viertel, in dem er allein zehn Punkte erzielte, davon drei Dreier. Doch trotz dieser starken Einzelleistung gelang es Heidelberg, den Rückstand zum Ende des ersten Viertels auf nur zwei Punkte zu reduzieren (22:24).

Heidelberger Defensive und ein 13:1-Lauf

Im zweiten Viertel zog Heidelberg das Tempo an und zeigte eine starke Defensivleistung, insbesondere durch Osunniyi und Dibba, die zusammen mehrere Würfe blockierten. Der 13:1-Lauf zu Beginn des Viertels brachte den Gastgebern eine klare Führung, von der sich Oldenburg bis zur Pause nicht mehr erholte.

Jaworski kämpft sich zurück

Nach der Halbzeit keimte bei den Gästen noch einmal Hoffnung auf. Jaworski traf innerhalb weniger Minuten fünf Dreier und brachte Oldenburg wieder in Schlagdistanz. Dennoch behielt Heidelberg die Oberhand und führte mit 67:63 vor den letzten zehn Minuten.

Heidelberg setzt sich im Schlussviertel durch

Im letzten Abschnitt drehte Heidelberg erneut auf und entschied das Spiel mit einem 11:0-Lauf für sich. Oldenburgs Hoffnungen auf eine Wende wurden schnell erstickt, als die Academics den Abstand wieder aufbauten und den Sieg nach Hause brachten.

Fazit

Trotz einer herausragenden Leistung von Justin Jaworski, der seine Rückkehr a den Neckar mit einer spektakulären Dreier-Show krönte, blieben die MLP Academics Heidelberg am Ende die überlegene Mannschaft. Die Oldenburger müssen sich weiterhin um ihre Play-In-Platzierung sorgen, während Heidelberg auf Kurs für die Playoffs bleibt.

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